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Ende im Gelände

Von A bis Z ...
Von A bis Z ...

 

 

 

Nun ist es definitiv. Wir sind zu Hause. Lange habe ich mir überlegt wie ich den Blog unserer Auszeit beenden kann. Wie können wir die 3 ½ Monate und die gut 16`000 km noch Mal an uns vorbeiziehen lassen. So viel haben wir erleben dürfen, wunderbare Bekanntschaften hat es gegeben. Menschen die uns so viel Freude gebracht haben. Sei es in einem kurzen Gespräch oder in den Tagen die wir gemeinsam an den Plätzen standen. Tiere zu fotografieren, den längsten Frühling in meinem ganzen Leben erlebt zu haben und, und, und. Wir zwei sind extrem dankbar, dass wir das alles erleben durften, für uns ist es wirklich keine Selbstverständlichkeit und wir werden sicher sehr lange, viel Zeit brauchen um das Erlebte zu verarbeiten.

 

Mit einer Woche Abstand, kann ich sagen, dass der Alltag nicht so schlimm auf mich zu gekommen ist wie ich mir das manchmal vorgestellt habe, bin mit Freude und Fröhlichkeit empfangen worden und das hilft einem doch sehr. An dieser Stelle auch ein herzliches „Dankeschön“ an alle die so positiv auf unseren Blog reagiert haben.

 

Unseren Camper mussten wir komplett leeren um diesen zu Reinigen. Staub und Schmutz in jeder Ritze. Ist ja auch nicht verwunderlich haben wir doch so viel Zeit im Fahrzeug verbrach wie sonst in etwa 3 Jahren. Aber unser Malibu hat sich bewährt. Ein Steinschlag an der Frontscheibe, das obere Kreuzgelenk der Lenkung knackt, und ein Rücklicht ist zerbrochen als der Wind die Türe mit dem Fahrradträger etwas gar schnell geöffnet hat. Ansonsten keine Defekte oder „Beschwerden“.

 

Seit dem Frühling 2016 haben wir nun ca. 29‘000 km gemacht und ich bereue den Kauf keine Sekunde. Auch der Ausbau hat sich sehr gut gehalten. Einige Geräusche musste ich beseitigen und eine Schublade reparieren.

 

Wasco hat sich schnell wieder eingelebt, einzig als wir den Camper entladen haben ist er vor der Wohnungstüre gesessen und war sich wohl nicht sicher ob wir nun wirklich hier bleiben. Ab und zu haben wir gemerkt, dass er genug hatte und wohl am liebsten zu Hause seinen Rhythmus leben möchte. Jeder Tag hat ihm aber auch Neues gebracht und er konnte es bis zuletzt nicht erwarten bei einem Stopp sofort nach draussen zu kommen und zu schauen, hören, riechen was alles los ist an einem neuen Platz. Er hat mich mehrmals überrascht mit Reaktionen die ich von ihm nicht erwartet hätten. So z.B. als er mit einem Jungen spielte und überhaupt keine Anstalten machte seine ganze Kraft in das Spiel zu bringen. Vorher noch nie gesehen von ihm….

 

Wenn ich das Eine oder andere Bild anschaue so kann ich das Meer noch förmlich riechen, so ist die Reise auch noch sehr nahe und ich bin gespannt wie das in ein paar Wochen sein wird.

 

Den Spruch, Träume nicht Dein Leben sondern lebe Deinen Traum, gibt es ja oft zu lesen. Nun, es braucht vielleicht etwas Mut um mal aus dem Alltag auszubrechen, aber es ist wirklich so. Den Traum leben, ein Abenteuer wagen, die Zeit einfach mal an sich vorbeigehen lassen. Ich kann es auch nur empfehlen. Was diese Erfahrungen für eine Lebensqualität mit sich bringt sollte eigentlich keinem Menschen verwehrt sein.

 

Ja, das Ende im Gelände, („Zitat“ von Andrea von den Wanderfalten). Das trifft auf mich zu wie nichts anderes. Ein Gelände, (Skandinavien) verlassen. Eine wunderbare Welt, welche wir bestimmt wieder besuchen werden.

 

So bleibt mir nun die Vorfreude auf unser nächstes „On the Road Again)

 

Von A bis Z ...
Von A bis Z ...

 

 

 

Nun ist es definitiv. Wir sind zu Hause. Lange habe ich mir überlegt wie ich den Blog unserer Auszeit beenden kann. Wie können wir die 3 ½ Monate und die gut 16`000 km noch Mal an uns vorbeiziehen lassen. So viel haben wir erleben dürfen, wunderbare Bekanntschaften hat es gegeben. Menschen die uns so viel Freude gebracht haben. Sei es in einem kurzen Gespräch oder in den Tagen die wir gemeinsam an den Plätzen standen. Tiere zu fotografieren, den längsten Frühling in meinem ganzen Leben erlebt zu haben und, und, und. Wir zwei sind extrem dankbar, dass wir das alles erleben durften, für uns ist es wirklich keine Selbstverständlichkeit und wir werden sicher sehr lange, viel Zeit brauchen um das Erlebte zu verarbeiten.

 

Mit einer Woche Abstand, kann ich sagen, dass der Alltag nicht so schlimm auf mich zu gekommen ist wie ich mir das manchmal vorgestellt habe, bin mit Freude und Fröhlichkeit empfangen worden und das hilft einem doch sehr. An dieser Stelle auch ein herzliches „Dankeschön“ an alle die so positiv auf unseren Blog reagiert haben.

 

Unseren Camper mussten wir komplett leeren um diesen zu Reinigen. Staub und Schmutz in jeder Ritze. Ist ja auch nicht verwunderlich haben wir doch so viel Zeit im Fahrzeug verbrach wie sonst in etwa 3 Jahren. Aber unser Malibu hat sich bewährt. Ein Steinschlag an der Frontscheibe, das obere Kreuzgelenk der Lenkung knackt, und ein Rücklicht ist zerbrochen als der Wind die Türe mit dem Fahrradträger etwas gar schnell geöffnet hat. Ansonsten keine Defekte oder „Beschwerden“.

 

Seit dem Frühling 2016 haben wir nun ca. 29‘000 km gemacht und ich bereue den Kauf keine Sekunde. Auch der Ausbau hat sich sehr gut gehalten. Einige Geräusche musste ich beseitigen und eine Schublade reparieren.

 

Wasco hat sich schnell wieder eingelebt, einzig als wir den Camper entladen haben ist er vor der Wohnungstüre gesessen und war sich wohl nicht sicher ob wir nun wirklich hier bleiben. Ab und zu haben wir gemerkt, dass er genug hatte und wohl am liebsten zu Hause seinen Rhythmus leben möchte. Jeder Tag hat ihm aber auch Neues gebracht und er konnte es bis zuletzt nicht erwarten bei einem Stopp sofort nach draussen zu kommen und zu schauen, hören, riechen was alles los ist an einem neuen Platz. Er hat mich mehrmals überrascht mit Reaktionen die ich von ihm nicht erwartet hätten. So z.B. als er mit einem Jungen spielte und überhaupt keine Anstalten machte seine ganze Kraft in das Spiel zu bringen. Vorher noch nie gesehen von ihm….

 

Wenn ich das Eine oder andere Bild anschaue so kann ich das Meer noch förmlich riechen, so ist die Reise auch noch sehr nahe und ich bin gespannt wie das in ein paar Wochen sein wird.

 

Den Spruch, Träume nicht Dein Leben sondern lebe Deinen Traum, gibt es ja oft zu lesen. Nun, es braucht vielleicht etwas Mut um mal aus dem Alltag auszubrechen, aber es ist wirklich so. Den Traum leben, ein Abenteuer wagen, die Zeit einfach mal an sich vorbeigehen lassen. Ich kann es auch nur empfehlen. Was diese Erfahrungen für eine Lebensqualität mit sich bringt sollte eigentlich keinem Menschen verwehrt sein.

 

Ja, das Ende im Gelände, („Zitat“ von Andrea von den Wanderfalten). Das trifft auf mich zu wie nichts anderes. Ein Gelände, (Skandinavien) verlassen. Eine wunderbare Welt, welche wir bestimmt wieder besuchen werden.

 

So bleibt mir nun die Vorfreude auf unser nächstes „On the Road Again)

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Andrea und Martin (Mittwoch, 23 August 2017 20:38)

    Wir sind in Gedanken ganz bei Euch. Auch wenn man keine "Wahsinnstaten" vollbracht hat, ist das Ausbrechen aus der Komfortzone doch nicht ganz so einfach. Dies zu tun sollte stolz machen. Es ist ein Wagnis, aber für alle, die dies getan haben, eine Bereicherung. Erlebnisse kann einem nie wieder jemand nehmen. Auch wenn wir mal danieder liehen. Das "Kopfkino" haben wir jetzt immer dabei. Alles Gute und noch viele Teiseerlebnisse wünschen Euch Andrea und Martin