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Ab in den Süden ...

Bevor wir nun definitiv daran denken müssen, dass die Allgemeinrichtung gegen den Gotthard (oder sonst irgendein Ort im Süden) ist, besuchten wir noch die Insel Hitra. Die Insel ist bekannt für Fische im Norden. Leider hat das nicht nur Vorteile. Am Schlafplatz, in einer Nische, konnte ich sehr gut Angeln. Doch wenn in der Bucht täglich an die 20 Boote unterwegs sind ist auch nahe am offenen Meer eine Art Überfischung das Problem. 90 % der Boote sind von den Touristen gemietet und so wird jeder so viel wie möglich aus dem Wasser nehmen. Da wird es vom Ufer aus schwieriger, hatte aber Glück und durfte einen Kabeljau zum Camper mitnehmen. So haben wir immer wieder ein Festmahl auf dem Tisch. Zur Abwechslung gibt es mal Hühnerfleisch oder so, aber das fange ich dann nicht selber…. (Coni und Wasco übrigens auch nicht).

 

Heute wurden wir uns der Tatsache wieder bewusst, dass an der Küste von Norwegen kein zügiges Vorwärtskommen möglich ist. Von 10.30 bis 17.00h gab es 250 km. Das gibt in etwa einen Schnitt von ca. 60 km/h, mit Fähren usw. aber schön ist es halt.

 

Der Mensch hat ein neues Hobby, wir stehen hier am Atlanterhavsweg (Atlantikküstenstrasse) bei der Brücke Storseisundbrua, bekannt von vielen Bildern aus Norwegen. Der neueste Schrei ist nun, dass einer mit Drohnen filmt wie der Andere oder auch die Andere über die Brücke fährt. (gleich zweimal passiert in der letzten halben Stunde). Es bleibt natürlich nicht bei einem Versuch, muss ja perfekt sein. Ja klar, ich mache ja auch mehre Bilder vom gleichen Objekt um auslesen zu können…

 

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